Impronale in Halle

Es wurde ja schon Einiges über die diesjährige Impronale geschrieben und gepodcasted, und auch ich möchte mich – neben meinem Artikel zum Maskenworkshop mit Steve Jarand auf Impro-News – gerne noch mal dazu äußern.

Vor gut drei Wochen, Anfang Dezember, fand also im beschaulichen Städchen Halle die 11. Impronale statt. Die Impronale ist ein internationes Impro-Festival mit Workshops und Shows. Es war mein erstes Mal bei der Impronale, und insgesamt fand ich es wirklich toll. Was mir besonders gut gefallen hat, ist die „Nicht-Exklusivität“ dieses Festivals – d.h. Festival-Teilnehmer, Workshopleiter und Performer sind „gleichberechtigte“ Teile des Festivals. D.h. während der etwa vier Tage Impronale essen sie zusammen, wohnen zusammen und feiern zusammen. Das fand ich sehr schön, denn dadurch hat man als Teilnehmer des Festivals wirklich das Gefühl, an dem Festival _teil_ zu nehmen, und nicht nur „Konsument“ oder „Besucher“ zu sein. Es bildet sich so etwas wie eine kleine Gemeinschaft, auch wenn man nicht mit jedem Teilnehmer Kontakt hat – aber die räumliche Nähe und das regelmäßige Zusammentreffen aller beim Essen oder in den Shows sorgen dafür, dass ein heimeliges Festival-Gefühl entsteht.

Daher kann ich die Impronale nur wirklich jedem Impro-Spielenden ans Herz legen und möchte dem Kaltstart e.V., der die Impronale jedes Jahr auf die Beine stellt, großen Dank aussprechen. Es wird mit Sicherheit nicht meine letzte Impronale gewesen sein.

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